Ein Taubenhaus für Bochum

Die tierschutzgerechte Lösung der Taubenproblematik in unserer Stadt sind Taubenhäuser! 

Diese sind wie ein Taubenschlag. die vor ein paar Jahren noch zu vielen Haushaltengerade hier im Pott gehörten.

Die Tauben  finden dort Unterschlupf und Nistplätze, artgerechtes Futter und frisches Wasser. Im Krankheitsfalle können sie behandelt werden. Durch ihre artgerechte Nahrung aus Körnern und Samen bestehend, bekommen die Tauben gute Abwehrkräfte.

Durch ihre Ortstreue lassen sich Tauben an einen Schlag binden. Sie halten sich dort 70 bis 80% des Tages auf, wie früher in den häuslichen Taubenschlägen. Sie sind gesellige Wesen, meistens mit Brüten oder dem Reinigen des Gefieders beschäftigt. So setzen sie auch ihre Verdauung an Ort und Stelle ab. Dies bedeutet weniger Schmutz an den Häuserfassaden. Den Tauben wird das Ei-Gelege durch Attrappen ersetzt, die sie weiter bebrüten. So gibt es dann auch weniger Nachwuchs. Geburtenkontrolle !!! ist der eigentliche Sinn der Taubenhäuser

Ein so betreutes Taubenhaus kann man in einen Dachboden integrieren oder z.B. auf dem Dach eines Parkhauses installieren. Die Betreuung kann durch einen bestellten Taubenwart geleistet werden, auch in Zusammenarbeit mit ehrenamtlich engagierten Tierfreunden.

Allein in Deutschland gibt es in über 60 Städten ein sog. Taubenmanagment: Verantwortungsträger in den Städten liegt in fast allen Fällen bei den Stadtverwaltungen vert. durch Ordnungs -und Veterinäramt. 

In NRW gibt es inzwischen eine steigende Zahl an Städten und Kommunen z.B.:

Gelsenkirchen, Recklinghausen, Lünen, Essen, Hamm, Düsseldorf, Hagen, 

Ein Taubenhaus wird in der Regel errichtet, wenn sich an einer behördlichen Stelle wenigstens ein Mensch dafür entscheidet.